Apr 24, 2009

Water Footprint

"Wasser wird für das 21. Jahrhundert, was Erdöl für das 20. Jahrhundert war." (Forbes Magazine)

Der weltweite Wasserverbrauch und die Überbeanspruchung der Wassersysteme hat mittlerweile zur einer drastischen Verknappung und Verschlechterung des globalen Wasserhaushaltes geführt. Zukünftig ist deshalb damit zu rechnen, das sich die Kosten für die Versorgung mit Wasser signifikant erhöhen werden. Diese Entwicklung macht den Wasserverbrauch bei Unternehmensprozessen zu einem wichtigen Faktor im Hinblick auf das Managen von Risiken und die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens.

mehr Informationen zum Water Footprint finden Sie hier

Apr 22, 2009

Benchmarking

Unternehmensinterner oder -übergreifender Vergleich von Kennzahlen mit festgelegten Richtwerten oder Zielgrößen (oft innerhalb der Branche) als Instrument zur Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen und -zielen, um die eigene Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Life Cycle Engineering / Life Cycle Assessment ist bestens geeignet um Benchmarks effektiv, adäquat und zielgerichtet durchzuführen.

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Apr 20, 2009

Auswertung in einer Ökobilanz

Bestandteil einer Ökobilanz, bei dem die Ergebnisse der Sachbilanz und/oder der Wirkungsabschätzung mit dem festgelegten Ziel und Untersuchungsrahmen zusammengeführt werden, um daraus Schlussfolgerungen zu ziehen, Optimierungsansätze zu erkennen, Schwachstellen zu identifizieren und Empfehlungen geben zu können.

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Apr 17, 2009

Nachhaltige Kraftstoff- und Antriebskonzepte für den Linienbusverkehr

In den Medien und in politischen Diskussionen stehen Themen wie Klimawandel, Klimaschutz, CO2-Einsparung sowie Feinstaub, Tempolimit und Umweltzonen in den Städten derzeit tagtäglich im Fokus. In diesem Zusammenhang wird auch die Rolle des öffentlichen Nahverkehrs kritisch hinterfragt. Der VDV hat mit Unterstützung von PE INTERNATIONAL eine wissenschaftliche Untersuchung zu aussichtsreichen Kraftstoffen und Antriebskonzepten für Linienbusse durchgeführt. Die Ergebnisse lassen klare Tendenzen erkennen und bieten eine fundierte Unterstützung bei der strategischen Planung von Fahrzeugbeschaffungen.

Das ausführliche Positionspapier steht hier zum Download zur Verfügung.

AUB - Arbeitsgemeinschaft Umweltverträgliches Bauprodukt

Vereinigung von Bauproduktherstellung mit dem Ziel, Umweltinformationen für ihre Produkte als ISO-konforme Umweltdeklaration zur Verfügung zu stellen.

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Apr 9, 2009

Allokation

Verfahren bekannt aus der Betriebswirtschaft zur Zuordnung und quantitativen Aufteilung der Input- und Outputflüsse eines Prozesses mit mehreren Produkten auf die einzelnen Produkte. Erforderlich bei Mehrproduktsystemen, um auch zu einzelnen (freigeschnittenen) Produkten Ökobilanzen erstellen zu können. Die Allokation kann erfolgen nach z.B. Masse, Inhaltstoffen, technischen Zusammenhängen oder Preisen. Die Allokation ist eine wichtige Methode um sinnvolle Aussagen aus Prozesskettenanalysen für einzelne Produkte generieren zu können.

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Apr 7, 2009

Abfall

Jeder Output eines Produktsystems, der entsorgt werden muss. Abfälle stellen per se keine Umweltwirkung dar, können aber (auf der Deponie oder bei sonstiger Entsorgung) Emissionen und somit Umweltwirkungen freisetzen.

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EPD-Workshop - Bauprodukte für das nachhaltige Bauen

Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) sind das wichtigste Informationsmittel über Bauprodukte für die Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden. Die Nachhaltigkeit eines Gebäudes hängt von der Qualität der Bauprodukte ab. Deshalb werden heute nachweislich nachhaltige Bauprodukte schon bei der Planung und Beschaffung berücksichtigt.
Die Bauprodukte-Verordnung enthält zukünftig die zusätzliche Anforderung "Nachhaltigkeit" und diese muss nun auch von den Bauproduktenherstellern erfüllt werden. Mit der Aufnahme des Aspekts "Nachhaltigkeit von Bauwerken" in die europäische Normung sind Umweltproduktdeklarationen (EPDs) zum zentralen Informationsmittel für Bauprodukte bei der Gebäudeerfassung geworden.
Der EPD-Workshop des IBU-Institutes am 29.4.2009 in Frankfurt am Main richtet sich an Hersteller von Bauprodukten, Baustoffen und Gebäudetechnik sowie an alle anderen Akteure in der Wertschöpfungskette von Gebäuden z.B. Architekten, Bau- und Projektleiter, Bauunternehmer, Baustoffhändler und Recycler.